Bund fördert Sanierung des Freibades Rastede mit 3,2 Millionen Euro

Berlin/Rastede, 11.03.2020 – Die Sanierung des Freibades Rastede wird vom Bund mit 3,2 Millionen Euro gefördert. Das beschloss heute der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf Vorschlag seines stellvertretenden Vorsitzenden, des Bundestagsabgeordneten Dennis Rohde (SPD). Die voraussichtlichen Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf 7,22 Millionen Euro.

„Nach der Millionenförderung für das Rasteder Palais konnte ich mich in den letzten Wochen erneut erfolgreich für eine Förderung der Gemeinde Rastede stark machen. Nun sind es 3,2 Millionen Euro für das Freibad in Rastede. Das ist der bislang größte Zuschuss des Bundes für eine Sportstätte im Ammerland und eine erhebliche Unterstützung für die Bemühungen vor Ort“, so Rohde, der Oldenburg und das Ammerland seit 2013 im Bundestag vertritt.

„Wir halten unsere Sportstätten vor Ort attraktiv und leisten so ein Stück Daseinsvorsorge für die vielen Sportbegeisterten, Vereine und Schulen– und entlasten natürlich auch eine Gemeinde, die derzeit viele wichtige Projekte anschiebt.“

Das Freibad im Schlosspark stammt aus dem Jahr 1961. Bei der Sanierung soll unter anderem die veraltete Heiztechnik modernisiert und sowohl Heizkosten als auch klimaschädliches CO2 eingespart werden. Zudem soll das Freibad barrierefrei gestaltet sowie die Umkleiden und der sanitäre Bereich erneuert werden.

Mit der Förderung für das Freibad Rastede ist es Dennis Rohde zum dritten Mal gelungen, eine Millionenförderung für Sportstätten im Landkreis Ammerland zu erreichen. Zuvor wurden bereits die Sporthalle Metjendorf sowie das Wellenhallenbad in Bad Zwischenahn durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gefördert.

Die Förderung erfolgt über das Sportstätten-Sanierungsprogramm des Bundes. Der Bund übernimmt dabei maximal 45 Prozent der Gesamtkosten. Über die Vergabe der Mittel entscheidet der Haushaltsausschuss des Bundestages.