Rund 31.000 Menschen in Oldenburg und dem Ammerland profitieren von 12 Euro Mindestlohn

Oldenburg, 28. April 2022 – Nach einer Studie des Pestel Instituts in Hannover und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) werden voraussichtlich 17.100 Menschen in Oldenburg sowie 13.800 Menschen im Ammerland von der kommenden Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro je Stunde ab dem 01. Oktober 2022 profitieren. Darüber informiert der Bundestagsabgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde (SPD), anlässlich der ersten Lesung des Gesetzentwurfs zur Erhöhung im Deutschen Bundestag.

„Ich freue mich sehr, dass wir in der Ampel-Koalition die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro durchsetzen konnten und bessere Löhne jetzt im Parlament debattieren“, so Rohde dazu. „Die Zahlen zeigen: Davon profitieren Zehntausende Menschen bei uns in der Region. Für mich ist der Mindestlohn nicht nur eine Frage der materiellen Sicherheit und einer anständigen Rente im Alter, sondern auch ein Zeichen des Respekts. Darüber hinaus kämpfen wir auch weiterhin an der Seite der Gewerkschaften für eine Stärkung der Tarifbindung und gute Löhne.“

Wie im Wahlkampf versprochen und im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition vereinbart, kommt als Teil eines Entlastungspakets der Bundesregierung die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro als starkes Zeichen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland. Bundesweit bedeutet das eine Gehaltserhöhung für 19 Prozent aller Beschäftigten, insgesamt 7,1 Millionen Menschen. Zur Ermittlung der Daten auf Kreisebene verwendet das Pestel-Institut die Entgelttabellen der Bundesagentur für Arbeit.

Foto: Ulf Duda