
Regionalstandort der Bundesfernstraßengesellschaft in Oldenburg geplant
Berlin/Oldenburg, 20.04.2018 – Dennis Rohde erklärte heute zum Ende der Plenarwoche in Berlin:
„Ich habe heute vom Bundesverkehrsminister erfahren, dass in Oldenburg eine dauerhafte Außenstelle der Bundesfernstraßengesellschaft entstehen wird. Die Außenstellen sind wichtige Ansprechpartner für regionale Akteure und sichern bei der Neuordnung der Bundesfernstraßenverwaltung die regionale Präsenz. Ich begrüße diese Entwicklung und freue mich darüber, dass damit auch der Verwaltungsstandort Oldenburg gestärkt wird. Im Rahmen der Verfassungsänderung zur Bundesfernstraßengesellschaft habe ich mich gemeinsam mit meinen Fachkolleginnen und -kollegen der SPD-Bundestagfraktion immer dafür eingesetzt, eine dezentrale Struktur zu schaffen. Ich freue mich, dass Oldenburg von diesem Einsatz nun profitiert.“
Ab 2021 übernimmt der Bund die Verantwortung für Bundesautobahnen und weitere Bundesfernstraßen. Dazu gehören unter anderem die Planung, der Bau und Betrieb, die Erhaltung sowie die Finanzierung. 2017 hatte der Deutsche Bundestag die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen. Zu dieser Maßnahme gehören die Gründung einer Bundesfernstraßengesellschaft sowie ein Fernstraßenbundesamt. Neben dem Standort Oldenburg wird es bundesweit knapp 30 weitere Außenstellen geben.