
Neugestaltung des Stadtmuseums wird mit 8,5 Millionen Euro aus Berlin gefördert
Berlin/Oldenburg, 28.06.2018 – Die Umgestaltung des Stadtmuseums Oldenburg wird mit 8,5 Millionen Euro aus Berlin gefördert. Das teilt der stellvertretende haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Bundestagsabgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde (SPD), mit. Die Entscheidung wurde in der sogenannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses im finalen Entwurf des Bundeshaushalts 2018 verankert.
„Mit 8,5 Millionen Euro ist das die größte direkte Förderung, die ein Oldenburger Projekt seit langer Zeit aus Berlin erhalten hat“, so Rohde im Anschluss an die Sitzung. „Oldenburg braucht ein Stadtmuseum, das auch weiterhin ein Aushängeschild für die Stadt ist. Die ehrgeizigen Planungen für die Neugestaltung sind damit in greifbare Nähe gerückt, denn das Geld aus Berlin wird die Stadt substanziell entlasten und eröffnet damit auch neue Spielräume im kommunalen Haushalt. Dafür habe ich mich als stellvertretender haushaltspolitischer Sprecher meiner Fraktion intensiv in den letzten Wochen eingesetzt und nun freue ich mich natürlich, dass sich dieses Engagement ausgezahlt hat.“
Am Standort zwischen Moslestraße, Raiffeisenstraße und der Straße Am Stadtmuseum sind eine Umgestaltung der historischen Villen an der Raiffeisenstraße sowie ein Erweiterungsbau des jetzigen Museumsgebäudes geplant. Das Gesamtensemble der städtischen Museen soll sich künftig unter dem Namen „Museumsforum Oldenburg“ präsentieren und einen Ort des Austauschs bilden.
Foto: Susie Knoll.