Kleine und mittlere Einkommen in der Region profitieren vom Baukindergeld

Oldenburg, 21.02.2020 – Rund 600 Haushalte in Oldenburg und im Ammerland haben 2019 das Baukindergeld erhalten. Dabei verfügten 60 Prozent der Antragsteller über ein jährliches Haushaltseinkommen von unter 40.000 Euro. Das geht aus Zahlen der Förderbank KfW hervor, die dem Bundestagsabgeordneten für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde (SPD), vorliegen.

„Die Zahlen zeigen klar: Das Baukindergeld kommt bei denen an, die es brauchen – nicht nur bei Gutverdienern, wie es manchmal heißt“, so Rohde dazu. „Der Großteil der Familien, die sich dank des Zuschusses den Bau oder Kauf ihres Eigenheims leisten können, hat ein Haushaltseinkommen von weniger als 40.000 Euro im Jahr. Das ist richtig und wichtig – doch damit sind wir bei der Unterstützung von Familien noch nicht am Ziel. Deswegen trete ich zum Beispiel auch für die Kindergrundsicherung ein, die die SPD sich auf die Fahnen geschrieben hat.“

Auf die Einführung des Baukindergeldes, das Familien mit Kindern beim Bau oder Kauf von Wohnraum unterstützt, hatte sich die große Koalition 2018 geeinigt. In Oldenburg erhielten 283 Haushalte das Baukindergeld in einer Höhe von insgesamt 5,8 Millionen Euro, im Landkreis Ammerland waren es 306 Haushalte und 6,4 Millionen Euro. Im Schnitt beträgt der Zuschuss also rund 20.000 Euro. Verantwortlich für die Bearbeitung der Anträge und die Auszahlung ist die KfW. Zusätzlich förderte die KfW in Oldenburg und dem Ammerland auch den altersgerechten Umbau sowie energieeffizientes Bauen und Sanieren.