
Jugendliche unterstützen – Familien unter die Arme greifen
Oldenburg, 16.05.2017 – Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit Jugendliche und Familien die richtige Unterstützung bekommen: Das ist das Fazit eines Gesprächs zur derzeit geplanten Reform der Jugendhilfe, die der Abgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde (SPD), mit den Oldenburger freien Trägern der Jugendhilfe geführt hat. Der Parlamentarier hatte dazu seine Bundestagskollegin aus dem Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die gebürtige Oldenburgerin Svenja Stadler (ebenfalls SPD), in die Räumlichkeiten der Jugend- und Familienhilfe gGmbH in Bloherfelde eingeladen.
„Die Leistungen der Jugendhilfe richten sich besonders an verwundbare junge Menschen und ihre Familien – da ist es unverzichtbar, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen diese Arbeit verlässlich unterstützen“, so Rohde im Anschluss. „In der Diskussion ist dabei deutlich geworden, dass zur derzeit geplanten Reform der Jugendhilfe noch Gesprächsbedarf besteht – etwa bei den Hilfen zur Erziehung oder der stärkeren Einbeziehung der Perspektive von Kindern. Ich freue mich, dass mit Svenja Stadler eine Fachpolitikerin da war und die Sorgen und Anregungen mit nach Berlin genommen hat. Gespräche wie dieses tragen dazu bei, dass die Erfahrungen aus der Praxis in die Beratungen einfließen und am Ende das bestmögliche Gesetz aus dem parlamentarischen Verfahren hervorgeht.“