Integration durch Kampfkunst: Japanische Tradition mitten im Ammerland

Bad Zwischenahn, 30.08.2016 – Bei einem Besuch der Kampfkunst-Schule Tora e.V. sind der Bundestagsabgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde, sowie der ehemalige Wrestler und Bundestagskollege aus Nordfriesland, Matthias Ilgen (beide SPD), in die japanische Kultur eingetaucht. Gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Bad Zwischenahn wurden sie von Kampfkunst-Lehrer Jörg Knust durch die Räumlichkeiten des Tora geführt und tauschten sich zu den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den Kampfsport aus. Nach einer Darbietung der Sportarten Ju-Jitsu und Kickboxen besuchten sie auch den japanischen Kulturgarten.

„Innerhalb der Schule spielen Geschlecht, Hautfarbe oder soziale Herkunft keine Rolle“, so Rohde im Anschluss. „Das ist leider immer noch nicht überall so selbstverständlich, wie es sein sollte. Hier trainieren alle gemeinsam: Flüchtlinge, Jugendliche aus einkommensschwächeren Verhältnissen, mit oder ohne Migrationshintergrund. In der Gruppe erlernen sie durch die japanische Kampf-Philosophie und Sport Selbstvertrauen und neue Fähigkeiten. Damit leistet der Verein Tora einen wichtigen Beitrag zum Miteinander unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen – ein Ziel, das auch für mich als Abgeordneten eine wichtige Richtschnur ist.“

Gruppenbild (v.l.n.r.): hintere Reihe – Jörg Knust, Matthias Ilgen, Dennis Rohde, Henning Dierks (Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat); mittlere Reihe – Eleonore Altrock (Ratskandidatin), Sabine Fischer (Ratskandidatin), Manuela Imkeit (Mitglied des Gemeinderates), Katharina Fischer (Ratskandidatin), Beate Logemann (Mitglied des Gemeinderates); vordere Reihe – SchülerInnen und Übungsleiter des Tora.