Oldenburg bei Digitalisierung der Schulen weit vorn – Abgeordnete weisen fehlgeleitete Kritik aus CDU zurück

Oldenburg, 01.03.2021 – Oldenburg liegt bei der Digitalisierung der Schulen in Niedersachsen weit vorn. Bislang hat die Stadt 2,3 Millionen Euro aus dem Digitalpakt Schule abgerufen – und liegt damit unter Niedersachsens zehn größten Städten mit Abstand auf Platz eins. Das betonen der Bundestagsabgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde (SPD), und die kommissarische Generalsekretärin der niedersächsischen SPD und Landtagsabgeordnete für Oldenburg-Nord/West, Hanna Naber, und weisen damit die Kritik der CDU Oldenburg und des CDU-Bundestagsabgeordneten Stephan Albani zurück.

„Mit dem Digitalpakt Schule hat der Bund fünf Milliarden Euro in die Hand genommen, um die Digitalisierung in der Bildung voranzutreiben – dafür haben wir sogar das Grundgesetz geändert“, so Rohde und Naber. „Zusätzlich hat der Bund im vergangenen Jahr 52 Millionen Euro für Schullaptops bereitgestellt. Das Land Niedersachsen unterstützt die Schulen darüber hinaus zum Beispiel über die Niedersächsische Bildungscloud. Wir freuen uns, dass Oldenburg diese Möglichkeiten stark nutzt und unter Niedersachsens großen Städten ganz vorne liegt. Die CDU und Stephan Albani reden nun jedoch die Konzeption schlecht und leugnen die Leistungen der Beteiligten. Offenkundig will man ausschließlich Wahlkampf betreiben und zeigt sich dabei respektlos nicht nur gegenüber den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, sondern auch gegenüber den Beschäftigten in den Schulen, die mit viel Energie digitale Konzepte entwickeln und umsetzen. Das können wir nur empört zurückweisen. Alle Zuständigen arbeiten mit Hochdruck. Etwas mehr Sachlichkeit würde der Debatte gut tun.“

Zum 17. Februar dieses Jahres waren für Oldenburg von insgesamt vorgesehenen 10,34 Millionen Euro bereits Anträge in Höhe von 2,32 Millionen Euro bewilligt worden – das entspricht 22,4% des Budgets. Oldenburg liegt damit weit über dem Landesschnitt der Kommunen (13,2%) und sowohl in absoluten Zahlen als auch relativ zum Budget auf Platz eins der zehn größten Städte Niedersachsens. Auf Platz zwei befindet sich Braunschweig mit 970.000 Euro.